Entspannung ist ein Pfeiler der körperlichen und psychischen Gesundheit.

Wie oft sehnen wir uns nach Ruhe und Gelassenheit, weil wir angespannt, gereizt, gestresst sind.
Entspannung ist lebensnotwendig. Genauso wie Spannung. Nur wenn wir diesbezüglich in einem guten Gleichgewicht sind, fühlen wir uns vital, kreativ, optimistisch, ausgeglichen und gesund. Ist dieses Gleichgewicht gestört, können wir nicht mehr abschalten, die Gedanken kreisen, wir fühlen uns überfordert, leer und erschöpft. Angst- und Panikzustände können die Folge sein. Manchmal reagiert auch der Körper mit Unwohlsein oder sogar mit Krankheit. Dann reden wir von Burn-out oder Depression. Zeit - und Leistungsdruck, ständige Überforderung, Schicksalsschläge, Konflikte in der Familie oder im Berufsalltag können die Ursachen sein. Aber auch in uns selbst können die Ursachen liegen: zu hoher Anspruch, Versagens- oder Versorgungsängste, Pessimismus.

Bewährte Entspannungsmethoden bieten eine gute Prophylaxe, um dem täglichen Stress gewachsen zu sein. Sie können aber auch unterstützen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, Ruhe zu finden, um aus dieser Ruhe heraus, Veränderungen herbeizuführen.

Diese Methoden sind Wege, um krankmachendem inneren Stress vorzubeugen und Stressbelastungen spürbar zu reduzieren. Regelmäßig durchgeführt können Sie helfen, mit belastenden Situationen gelassener umzugehen, innere Ruhe in der Hektik des Alltags zu bewahren und den Kontakt zu sich selbst nicht zu verlieren. Im therapeutischen Kontext sind Entspannungsübungen eine große Hilfe in Angst- und Paniksituationen, aber auch ein Weg, um gedanklich zur Ruhe zu kommen und die Schlaf- und Erholungsfähigkeit zu unterstützen.